Team-Insights: 6 Fragen an: Robert Uhlig Robert Uhlig. Foto: VKD

Robert Uhlig, geboren 1995, arbeitet in der Knappschafts-Klinik Warmbad, Wolkenstein (Sachsen) und ist Mitglied in der deutschen Köchenationalmannschaft.

Interview Aina Keller

Mit welchen Zutaten kochst du am liebsten und warum?

Eine Zutat, die ich gern und oft verwende, ist die Zwiebel. Sie gehört in jede Küche, ob zum Würzen, als alleinige Komponente oder in Suppen und Soßen. Außerdem bereite ich sehr gern Risotto her, dafür werden ja auch Zwiebeln verwendet.

Warum bist du Koch geworden?

Durch familiäre Verbindungen zur Gastronomie war mir schon früh klar, was es heißt, Koch zu sein und was auf mich zukommen würde. Auf kleinen Umwegen, über das Ingenieurwesen und ein angefangenes Philosophiestudium, habe ich meine Kochausbildung dann kurz vor Corona angefangen und mit einer Verkürzung 2021 erfolgreich beendet. Ich musste zwar das Ausbildungsunternehmen wechseln und unser Familienbetrieb während Corona schließen, aber die Freude am Kochen habe ich nie verloren. Der Beruf ist so vielseitig, national wie international, das war für mich immer ein starkes Argument dafür.

Wohin möchtest du gern einmal reisen?

Aus beruflicher und kulinarischer Sicht würde ich gern nach Japan reisen, die dortige Art zu kochen, finde ich total ansprechend und interessant. Nachdem ich bereits den Jakobsweg gewandert bin, könnt ich mir auch vorstellen, weitere ähnliche Wege in Europa zu erkunden und zwischendurch die Reisen mit Arbeitseinsätzen zu unterbrechen. Von meiner Heimatstadt Chemnitz nach Rom zum Beispiel ist eine relativ lange Strecke, da finden sich auf dem Weg sicher Restaurants und Küchen, in denen man arbeiten könnte.

Welche Musik hörst du gern beim Arbeiten?

Bei uns in der Küche gibt es eine bunte Radiomischung. Ich selbst mag Techno und Hip-Hop sehr, die Musikgenres gefallen mir gut. Wenn ich in meinem Leben aber nur noch einen einzigen Künstler hören dürfte, dann wäre es Falco.

Was machst du nach einem langen Arbeitstag zur Entspannung?

Manchmal ist die verbleibende Freizeit knapp, aber ich nutze sie bestmöglich. Wir haben einen Hund, der Aufmerksamkeit braucht. Ich besuche gern Festivals, treffe mich mit Freunden und versuche, körperlich fit zu bleiben. Aktuell steht der knapp 6.000 Meter hohe Kilimandscharo auf dem Reise- und Wanderplan, Anfang Oktober geht’s los.

Was isst du am liebsten?

Mit einem guten Gulasch und Spätzle kann man mich glücklich machen, das gilt aber auch für Ochsenschwanzsuppe.


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Die deutsche Köchenationalmannschaft wird unterstützt von den Unternehmen RAK Porcelain Europe, Transgourmet Deutschland, AMT Gastroguss, F. Dick, MKN, Aromica, Ecolab, Kentaur, Sana Kliniken und SIKA.


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