Alexander Kostadinov

„Der VKD ist eine große Familie“

„Der VKD ist eine große Familie“

Alexander Kostadinov - Leidenschaft
Alexander Kostadinov möchte jeden Tag „eine Schippe besser werden“. Foto: VKD/Philippe Arlt

Von Erbsensuppe bis Hummer, von Mittagstisch bis Gourmet-Catering – wenn Alexander Kostadinov kocht, steht eine große Bandbreite auf der Speisekarte. Das war auch schon in seiner Ausbildung so.

„Wenn es ums Kochen geht, ist mein Vater mein Vorbild. Er führt seit Jahren erfolgreich unser Catering-Unternehmen. So stand ich schon als Zehnjähriger in der Küche und habe Herumprobiert. Den Entschluss, selbst in die Gastronomie zu gehen, habe ich aber erst sehr spät gefasst.  Dabei hatte ich großes Glück: Nur eine Bewerbung sicherte mir den Ausbildungsplatz in der Betriebskantine eines großen Konzerns – ein spannender Arbeitsplatz für angehende Köche, weil die Vielfalt dessen, was gekocht wird, so groß ist. Ich habe dort Masse und Klasse gesehen: von Erbseneintopf über Schnitzel mit Pommes für die Belegschaft und Hummer für den Vorstand und wichtige Gäste war so ziemlich alles dabei. Welche Bandbreite…

Unter den verschiedenen Ausbildungsküchen hat die Betriebskantine den Vorteil, dass die Arbeitszeiten geregelt sind. Für mich hieß das: Von Montag bis Freitag Ausbildung in der Kantine. Am Wochenende half ich meinem Vater aus. Diese Arbeitszeiten begleiten mich heute nicht mehr, dafür aber die Bandbreite der Gerichte. Nach der Ausbildung stieg ich ins Catering-Unternehmen meines Vaters ein. Mein Team und ich bereiten vom eher schlichten Mittagstisch bis zum aufwändigen Gourmetcatering alles zu. Gerade diese große Abwechslung macht für mich die Liebe zum Beruf aus. Mein Alltag ist nie gleich.  Als Koch erlebe ich viel. Kochen in der Küche, Gästekontakt beim Frontcooking, Einkaufen auf dem Markt, Arbeit mit Produzenten, Beratung der Kunden, um ihnen ihre vielfältigen Wünsche zu erfüllen. Zum Koch sein gehört so viel mehr, als nur an den Töpfen zu stehen. Dabei setze ich mir täglich die Herausforderung, immer noch eine Schippe besser zu werden.

Einiges an Inspiration hole ich mir dabei von Berufskollegen im VKD. Die Arbeit im Verband bringt Spaß, ein gigantisches Netzwerk und viele neue Freunde aus der ganzen Welt – eine große Familie, in der man fachsimpelt und sich austauscht.“

Alexander Kostadinov absolvierte seine Ausbildung in einer Betriebskantine und stieg dann im Catering-Unternehmen seines Vaters ein. Heute ist der 38-Jährige Eigentümer von Party-Service Gentscher und beschäftigt 60 Mitarbeiter inklusive Aushilfen. Im VKD engagiert sich der Altöttinger aktiv wenn es darum geht, den Verband auf Messen zu repräsentieren. Kostadinov ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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