„Mit Chili schmeckt alles besser“ Abellya Cenineputri Adytia, Finalistin Niedersachsen, Rudolf Achenbach Preis 2024. Foto: Privat

Wer wird Deutschlands beste Nachwuchsköchin oder bester Nachwuchskoch 2024? Das entscheidet sich am 27./28. April im Finale des Rudolf Achenbach Preis. Wir stellen die insgesamt neun Finalist:innen vor. Heute: Abellya Cenineputri Adytia, die für den VKD-Landesverband Niedersachsen im Finale antritt.

Interview Ulrike Sewing 

Start für die diesjährige Vorstellungsrunde der Final-Teilnehmenden:  Abellya Cenineputri Adytia, Auszubildende im Hotel Höpke in Bad Laer, hat sich im Vorentscheid des VKD-Landesverbands Niedersachsen als Erste für die Endrunde des Rudolf Achenbach Preis 2024, Bundesjugendwettbewerb des VKD, qualifiziert. Inspiriert wurde die 21-jährige angehende Köchin bei der Berufswahl von ihrer Mutter.  

Abellya, wie kam es zu deiner Berufswahl?  

Ich koche gerne und finde es sehr interessant, als Köchin zu arbeiten.  

Wer oder was inspiriert dich?  

Meine Mutter. Zuhause in Indonesien hat sie jeden Tag frisch für uns gekocht und ich habe ihr oft dabei geholfen.  

Dein Motto?  

Menschen mit Talent müssen keinen Anzug tragen. Eine Kochjacke reicht. 

Hast du außer Kochen noch eine andere Passion?  

Ich singe sehr gerne in meiner Freizeit.  

Dein Lieblingsgericht?  

Nasi Goreng (gebratener Reis aus Indonesien)  

Auf welches Lebensmittel/welche Zutat würdest du nicht verzichten wollen und warum?  

Chili, egal in welcher Form, als Paste, getrocknete Flocken oder frisch. Ich bin damit aufgewachsen. Ich finde, dass mit Chili alles besser schmeckt.  

Welches sind deine persönlichen und kulinarischen Stärken?  

Ich koche sehr gerne asiatische Gerichte.  

Was ist dein nächster Schritt auf dem Karriereweg?  

Ich möchte erst meine Ausbildung zu Ende bringen, danach möchte ich gerne in meinem Betrieb weiterarbeiten.  

Was glaubst du, wie sich die Gastronomie der Zukunft verändern wird?  

Bei allen technologischen Entwicklungen bin ich sicher, dass die Gastronomie in Zukunft anspruchsvoller sein wird.  

Du hast deine Ausbildung fast abgeschlossen. Was muss getan werden, um die Nachwuchssorgen in der Gastronomie zu überwinden?  

Persönlich finde ich, dass Deutschland ein Problem mit zu wenig Gastarbeit hat. Ich bin ein Beispiel für eine Ausländerin, die nach Deutschland gekommen ist, um dieses Problem der Gastronomie zu lösen.  

Wie wichtig ist für dich der Rudolf Achenbach Preis und warum?  

Als erstes habe ich die Jugendmeisterschaft in der Schule mitgemacht (zweiter Platz). Dann habe ich diese Chance bekommen. Für mich bringt der Rudolf Achenbach Preis eine tolle Erfahrung und zeigt, was ich alles erreichen kann.  

Vielen Dank. 

Wir wünschen Abellya Cenineputri Adytia ganz viel Erfolg im Finale. 


Ergebnisse der Vorentscheide 2024  Alle Infos zum Rudolf Achenbach Preis


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