Laurentius: Methoden hinterfragen und besser ausbilden Bewerbungsschluss für den Laurentius 2024 ist der 23. Mai. Foto: VKD

Die Bewerbungsphase für den Laurentius 2024 läuft. Zwei der insgesamt fünf Vorjahressieger verraten, warum sie engagierten Kolleg:innen die Teilnahme ans Herz legen.

Text Anna Häuser

Von der Nordsee bis nach Oberbayern wurde der Laurentius 2023 an insgesamt fünf engagierte Kochausbilder verliehen. In diesem Jahr können sich wieder Ausbilderinnen und Ausbilder aus ganz Deutschland für den Award des Verbands der Köche Deutschlands bewerben. Das Ziel des VKD: Köchinnen und Köche in den Vordergrund stellen, die für eine gute Kochausbildung stehen und sich für diese tagtäglich aktiv engagieren.

Selbstreflektion und Überprüfung durch Dritte ist Dieter Fembacher in der Ausbildung wichtig. Foto: VKD/Hilger
Selbstreflektion und Überprüfung durch Dritte sind Dieter Fembacher in der Ausbildung wichtig. Foto: VKD/Hilger

Einer der 28 Vor-Jahres-Bewerber des Laurentius ist Dieter Fembacher vom Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon nahe des bayrischen Chiemsees. Er hatte klare Gründe für seine Teilnahme: „Um die Qualität der Ausbildung in unserem Haus zu hinterfragen, von einem hervorragenden neutralen Prüfungskomitee prüfen zu lassen und um Verbesserungen anzustreben“, sagt der Koch, der vergangenen September schließlich als einer der Sieger hervorging. „Allen Kollegen möchte ich aus diesem Grund ans Herz legen, sich für den Laurentius 2024 unbedingt zu bewerben. Es ist sehr wichtig, von neutralen Fachjury-Mitgliedern hinterfragt zu werden, um alles, was unseren wunderbaren Berufsstand ausmacht, voranzutreiben, junge Leute zu begeistern und nicht zuletzt, um den Kochberuf nicht aussterben zu lassen. Zeigt den Azubis die Welt anhand von Produkten und wie schön es ist, den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.“ 

In Videostatements auf YouTube rufen die amtierenden Sieger zur Bewerbung für den Laurentius 2024 auf. Jetzt anschauen!
Auf YouTube rufen die amtierenden Sieger zur Bewerbung für den Laurentius 2024 auf. Jetzt anschauen!

Aussagekräftig bewerben 

Bis zum 23. Mai können sich Ausbilder:innen aus Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung und Catering über die VKD-Website bewerben. In dem Bewerbungsformular müssen unter anderem Fragen beantwortet werden wie „Warum sind Sie Ausbilder:in geworden?“, „Was macht Sie zum/zur sehr guten Ausbilder:in, was unterscheidet Sie von anderen?“, „Was ist Ihre Ausbildungsphilosophie?“ und „Welche Werte und Ideale geben Sie Ihren Kochauszubildenden mit auf den weiteren Berufsweg?“. Je aussagekräftiger ihre Bewerbung ist, umso höher sind die Chancen der Bewerber:innen – denn die Laurentius-Jury möchte sich ein klares Bild von der Qualität der jeweiligen Kochausbildung machen. Nach Auswertung der Bewerbungsunterlagen wählt die Fachjury einige Köch:innen aus, die sie in deren Betrieben besucht – die Nominierten. Wer aus diesem Kreis schließlich den Award erhält, wird im Rahmen einer Preisverleihung bekanntgegeben, die voraussichtlich Ende September in Leipzig stattfindet.  

 „Für 2024 wünsche ich den neuen Kollegen und Anwärtern alles Gute und dass sie vor allem zeigen, worum es sich dreht: nämlich um den Auszubildenden, nicht um den Ausbilder – auch wenn dieser den Preis bekommt“, sagt Stefan Wilke vom The Fontenay in Hamburg, Preisträger des Laurentius 2023. Mit dem Award gibt der VKD der Kochausbildung auch dieses Jahr eine wichtige Bühne und zeigt, wie, wo und von wem die Fachkräfte von Morgen vorbildlich ausgebildet werden.  

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