Selbstgemachtes Sushi im Münsterland Sashimi, Maki, Uramaki und Nigiri - im Münsterland lernten die Azubis zahlreiche Sushi-Techniken kennen. Foto: Köcheclub Münsterland e. V.

In der japanischen Kochkunst mit rohem Fisch übten sich Nachwuchs-Köche des Köcheclubs Münsterland in einem Sushi-Seminar.

Dies ist ein Beitrag des Köcheclubs Münsterland e. V./Mareike Witte

ようこそ (Herzlich Willkommen) hieß es Ende September im japanischen Restaurant Acacia in Münster für acht wissbegierige Kochauszubildende. Toshi Suzuki, Sushi Koch und Betreiber des Acacia, und Jugendwartin Mareike Witte hatten zum ersten Sushi Seminar des Köcheclubs Münsterland e. V. geladen.

Nach einer kurzen Einführung in die Materie ging es an die Zubereitung des Grundprodukts der japanischen Küche – den Reis. Um richtigen Sushi-Reis herzustellen, müssen einige Dinge beachtet werden: Hitzezufuhr, Quelleigenschaften, große Holzfässer, Reisspatel und spezielle Fächer zum kühlen des Reises sind hier essenziell für gutes Gelingen. Toshi Suzuki gelang es sehr schnell die angehenden Köche zu fesseln und alle hingen gebannt an seinen Lippen als er von Japan, seiner Ausbildung im Sternerestaurant und seinem Werdegang zum Sushi-Koch erzählte.

Begeisterte Teilnehmer beim Sushi-Seminar im Münsterland. Foto: Köcheclub Münsterland e. V.
Begeisterte Teilnehmer beim Sushi-Seminar im Münsterland. Foto: Köcheclub Münsterland e. V.

Sashimi, Maki und Co.

Im Verlauf des Nachmittages lernten die Auszubildenden japanische Schnitttechniken,  das Filetieren eines Lachses von der Bauchseite, die Herstellung des typischen süßen Omeletts, verschiedene Qualitäten von Thunfisch, Nori Blätter, Dashifonds und viele andere Geheimnisse der japanischen Küche kennen. Nachdem die gesamten Vorbereitungen abgeschlossen waren, ging es gegen Ende des Seminars an die Herstellung der verschiedenen Formen von Sushi. Toshi Suzuki erklärte den Azubis die Herstellung von Sashimi, Maki, Uramaki und Nigiri. Der Referent legte hier großen Wert auf die komplette Verarbeitung der Ware und erklärte den Nachwuchsköchen den japanischen Gedanken in Bezug auf den Umgang mit den einzelnen Produkten. Schließlich konnten die Azubis das Sushi auch verkosten.

Dann wurde es klebrig für die Auszubildenden, denn Sie durften sich selbst an der Herstellung von Makisushi versuchen. Toshi Suzuki erklärte so anschaulich, dass alle Rollen sehr gut gelangen und jeder anschließend seine selbstgerollten Kunstwerke mit nach Hause nehmen durfte. Bei der abschließenden Feedbackrunde waren sich die Auszubildenden einig: Das war ein gelungener Tag.


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