Chemnitzerin zieht ins Achenbach-Finale ein Die stolze Siegerin Luisa Herrmann mit (von links) Sebastian Ehmke, Thomas Wolffgang und Thomas Sieglow.

Luisa Herrmann löst das Ticket für Frankfurt und vertritt den VKD-Landesverband Mitteldeutschland im Mai.

Text/Fotos VKD-Landesverband Mitteldeutschland

Zwei Wettbewerbstermine umfassten den Vorentscheid des VKD-Landesverbands Mitteldeutschland zum Rudolf Achenbach Preis 2023, Bundesjugendwettbewerb des VKD. Nach dem ersten Wettbewerbsmodul Ende Januar, der Beantwortung von Online-Fachfragen, gingen fünf Teilnehmer:innen aus fünf verschiedenen Zweig- bzw. Köchevereinen Mitteldeutschlands hervor. Beim praktischen Teil des Vorentscheids Anfang April setzte sich Luisa Herrmann gegen vier Konkurrent:innen aus Mitteldeutschland durch und zieht damit ins Finale des Rudolf Achenbach Preis 2023 ein. Dort trifft die ambitionierte Jungköchin am 7./8. Mai in Frankfurt am Main auf die besten Nachwuchsköch:innen aus den insgesamt neun Vorentscheiden aus ganz Deutschland.  

Luisa Herrmann tritt für Mitteldeutschland im Finale an.
Luisa Herrmann tritt für Mitteldeutschland im Finale an.

Natürlich habe ich einen hohen Anspruch an mich und meine Leistung“, erzählt Luisa Herrmann, die im Restaurant Villa Esche ihre Kochausbildung absolviert (Ausbilder Falk Heinrich und Lucas Sander). „Wettbewerbe setzen mich da immer besonders unter Druck, weil ich mich hier nicht nur mit anderen vergleiche, sondern immer auch meine Fähigkeiten auf den Prüfstand stelle und schaue: Wo stehe ich, was kann ich noch besser machen?“ 

Jurymitglied Hanna Lehmann, die erste mitteldeutsche Siegerin beim Rudolf Achenbach Preis 2018, bewertete unter anderem die Arbeitsweisen die Teilnehmer:innen in der Küche. Die spätere Gewinnerin Luisa Herrmann überzeugte die Jury mit diesem Menü: Langos, gepickelter Kräutersaitling, Salat von Radieschen und Kohlrabi in der Vorspeise, Erbsensuppe und Cashew-Cracker im Zwischengang, Kaninchen, Raviolis, gebackene Honig-Petersilienwurzel und Birnen-Beete-Relish im Hauptgang sowie Joghurt-Mousse, Johannisbeer-Sorbet, Hafer-Mandel-Hippe und kandierte Pistazien als Dessert.

Platz zwei erkochte sich Helena Lüdke, Gewandhaus Dresden (Ausbilder Steffen Radegast) vor Max Scherbaum, Zieglers Restaurant, Wörlitz (Ausbilder Stephan Ziegler). Den vierten Platz teilen sich Pascal Laurent Schlasius, Steigenberger Grandhotel, Leipzig (Ausbilder Kay Becker) und Maximilian Reinz, Biohotel Stiftsgut, Wilhelmsglücksbrunn (Ausbilder Werner Götze). 

  • Die Teilnehmenden: Luisa Herrmann, Verein Chemnitzer Köche; Helena Lüdke, Verein Dresdner Köche;  Max Scherbaum, Kochverein Anhalt Dessau; Pascal Laurent Schlasius, Internationaler Kochkunstverein zu Leipzig; Maximillian Reinz, Bund der Köche Erfurt 
  • Die Jury A: Sebastian Zange, Executive Chef WestIn Leipzig; Hanna Lehmann – in Gründung (Selbstständigkeit); Mike Oertel, Ausbilder Jugendberufsförderung ERFURT gGmbH 
  • Die Jury B: Alexander Kasten, Küchenchef MAX LOUIS Chemnitz; Heiko Arndt, Profis am Herd; Christian Hirsch, Küchendirektor Luther Hotel  
  • Die Organisatoren: Thomas Sieglow, Thomas Wolffgang, Lutz Lange, Sebastian Ehmke 

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