Die Chemnitzer Finalisten mit Trainer Sebastian Ehmke (links). Foto: chefsculinar
Mit der Unterstützung aus Vereinsreihen setzte sich ein Chemnitzer Berufsschul-Team in einer Vorrunde des Young Chefs Battles durch. 2023 treten die Jungköch:innen im Finale an.
Text Anna Häuser
Die Förderung des Berufsnachwuchses wird in den Landesverbänden und Zweigvereinen des VKD großgeschrieben. Deshalb war es für den Landesverband der Köche Mitteldeutschland selbstverständlich, den Veranstalter bei der Ausrichtung der ersten Vorrunde des „Young Chefs Battle“ in Leipzig zu unterstützen und sein Netzwerk zu den Berufsschulen der Region zu nutzen. Der Kochwettbewerb von Chefs Culinar bietet Azubi-Teams im dritten Ausbildungsjahr die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Aufgabe in diesem Jahr: ein Drei-Gang-Menü mit den Pflichtkomponenten Kabeljau und Hokkaido-Kürbis in der Vorspeise, Putenbrust und Topinambur im Hauptgang sowie Trauben und Marzipan im Dessert.
Bei der ersten von vier Vorrunden Anfang September in Leipzig hat „Team Chemnitz 2“ das Rennen gemacht. Die vier Jungköch:innen des Berufsschulzentrums Gastgewerbe Ernährung, Hauswirtschaft aus Chemnitz überzeugten die Jury besonders mit dem Geschmack und sicherten sich als erstes Team einen Platz im Finale, das 2023 in Berlin stattfindet. Dabei kam der Sieg für alle überraschend, denn das Gewinner-Team aus Chemnitz rückte als zweites Team derselben Schule nach, nachdem ein anderes krankheitsbedingt ausgefallen war. Immer an der Seite der vier Azubis war Sebastian Ehmke, Landesjugendwart in Mitteldeutschland und Vorsitzender des Vereins Chemnitzer Köche 1898 e. V.. Er hat viel Herzblut und Leidenschaft in das Training der Nachwuchsköch:innen gesteckt und ist besonders stolz auf deren Erfolg.
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