Team Insights: 6 Fragen an Christian Saul Christian Saul isst am liebsten Schmorgerichte. Foto: Sascha Walz

Christian Saul von der BASF Gastronomie in Ludwigshafen ist Mitglied der deutschen Köche-Jugendnationalmannschaft. Im Interview stand er uns Rede und Antwort.

Von Aina Keller

Mit welchen Zutaten kochst du am liebsten und warum?

Oh, das ist schwierig zu sagen. In der Patisserie habe ich es geliebt, mit untypischen Sachen leckere Desserts zuzubereiten. Beispielsweise mit Dill oder anderen frischen Kräutern die Süße ausgleichen und eine neue Balance schaffen. Ich mag Säure im Dessert.

Warum bist du Koch geworden?

Die ersten Kontakte zu gutem Essen hatte ich in der Grundschule, da gab es regelmäßig die „Gesunde Woche“ und wir durften mitkochen. Als meine Schwester dann von ihrem Praktikum im Maritim Hotel berichtet hat, fand ich die Bilder aus der Küche immer besonders interessant. Bei meinem eigenen Praktikum in der achten Klasse habe ich dann endgültig Feuer gefangen und bin dabeigeblieben.

Wohin möchtest du gern einmal reisen?

Mir ist wichtig, dass ich auf einer Reise sowohl die Kultur und die Menschen als auch das Essen in dem fremden Land kennen lerne. Danach werden auch die Ziele ausgesucht. Amerika kenn ich nun schon ein bisschen und die thailändische Küche hat mir meine Tante, eine gebürtige Thailänderin, nähergebracht. Reizen würden mich zum Beispiel Südamerika oder auch Indien. Das sind komplett andere Kulturen und eben auch eine Kulinarik, die mit der europäischen nicht vergleichbar ist.

Welche Musik hörst du gern beim Arbeiten?

Außerhalb der Servicezeiten durften wir in der Patisserie immer Musik hören, das war gut. Und damit jeder auf seine Kosten kommt, läuft dann querbeet alles von Rock und Pop bis Techno.

Was machst du nach einem langen Arbeitstag zur Entspannung?

Also, wenn es passt, koche ich tatsächlich auch gern privat für Freunde oder an Feiertagen für die Familie. Aber die beste Entspannung ist immer noch das Kitesurfen, allein auf dem Meer, das macht den Kopf frei und ich versuche, regelmäßig zweimal im Jahr Zeit dafür zu finden. Leider viel zu selten bin ich in der Handballhalle, dafür habe ich leider nicht mehr so viel Zeit wie früher.

Was isst du am liebsten?

Das beste Essen machen immer noch die Mutter oder die Oma – da geht nix drüber. Besonders gern esse ich ihre Schmorgerichte, zum Beispiel Hase am zweiten Weihnachtstag, mit Knödeln und Spätzle. Das ist immer gut und ich würde niemals im Topf rumrühren und sagen, dass etwas fehlt.

Die deutschen Köchenationalmannschaften werden unterstützt von den Unternehmen RAK Porcelain Europe, Transgourmet Deutschland, F. Dick, MKN, Aromica, AMT Gastroguss, Ecolab, Kentaur, Sana Kliniken und SIKA.


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