Mehr Bio in der Profiküche Die Initiative setzt sich für mehr Bio-Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung ein. Foto: Pexels/BioBitte.

Anders als im Lebensmitteleinzelhandel sind Bio-Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung eher selten. Das will die Initiative „BioBitte.“ jetzt ändern.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft weiter zu stärken und auszubauen. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Betriebsgastronomie, denn im Gegensatz zum Lebensmitteleinzelhandel sind Bio-Produkte in den Profiküchen der Außer-Haus-Verpflegung bisher noch eher selten. Das möchte „BioBitte.“ ändern.

Die Initiative richtet sich neben Entscheidungsbefugten aus Politik vor allem auch an Küchenleiterinnen und Küchenleiter aus öffentlichen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen, Seniorenheimen, Krankenhäusern und Behördenkantinen. Ziel von BioBitte ist es, dass der Bioanteil in öffentlichen Küchen auf 20 Prozent und mehr steigt. Denn öffentliche Einrichtungen haben relevanten Einfluss auf die Nachfrage nach ökologischen Erzeugnissen und üben eine Vorbildfunktion aus. BioBitte bietet Hintergrundinformationen und Handlungshilfen, um die Umstellung auf mehr Bio-Lebensmittel zu erleichtern. Außerdem können bei lokalen und überregionalen Veranstaltungen Akteure, zu denen auch Köchinnen und Köche aus der Gemeinschaftsverpflegung gehören, in Austausch treten und sich vernetzen.

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Die Förderung des Einsatzes von Bio-Produkten in der Außer-Haus-Verpflegung ist Teil der Zukunftsstrategie ökologischer Landbau (ZöL) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). BioBitte wird im Auftrag des BMEL im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) durchgeführt.


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