Landesverbandstagung mit hohem Besuch Gruppenfotos in Zeiten von Corona bei der Landesverbandstagung in Bayern. Foto: VKD

Während die Mitglieder der Köche Bayern bei ihrer Landesverbandstagung in den Dialog mit einem Gast aus der Politik traten, wurde in anderen Landesverbänden die Tagung kurzfristig abgesagt – oder nach alternativen Veranstaltungsmodellen gesucht.

Von Anna Häuser 

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Hoher Besuch: Staatsministerin Carolina Trautner beim Herbsttreffen der Bayern. Foto: Landesverband Bayern

Es war wohl ein besonderes Highlight beim Herbsttreffendass der Landesverband der Köche Bayern mit Carolina Trautner, Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales in Bayern, einen Gast aus der Politik empfangen durfte. Eine gute Gelegenheit für alle Anwesenden bei der Tagung in Unterneunkirchen bei Altötting, den direkten Dialog zu suchen. Denn: Auch vor der Landesverbandstagung machte das allgegenwärtige Thema Corona nicht Halt. „Die Gastronomie ist eine Visitenkarte für Bayern“, sagte die Ministerin und stellte die Wichtigkeit des Berufsstands heraus. Dennoch blieben kritische Fragen nicht aus. „Wir lernen dazu, indem Köchinnen und Köche wie Sie aus der Praxis berichten und wir genau zuhören“, beteuerte die Ministerin. Nach einem angeregten Austausch nahm die Ministerin zahlreiche Kommentare und Anregungen der Anwesenden mit ins Staatsministerium.  

Aus dem VKD 

Weiter ging es mit etwas leichterer Kost: Christian Staber machte eine Live-Eiskunst-Vorführung und Julia Reimann stellte Chiemgaukorn vor. Man schwelgte in Erinnerungen an die IKA/Olympiade der Köche und besprach VKD-Interna. Hier standen der Landesverbandsvorsitzende Siegfried Arlt und VKD-Vizepräsident Manfred Fischer Rede und Antwort. Auch r Ehrungen blieb Zeit. Den Ehrenpreis des Landesverbands, den Bayrischen Löwen, erhielten die Eckert Schulen in Regenstauf, und Roland Kestel wurde die Präsidentennadel überreicht.  

Digital und hybrid 

Trotz einiger kurzfristiger Absagen waren die Bayern froh, dass sie ihr Herbsttreffen noch veranstalten konnten. „Der persönliche Austausch ist in dieser Zeit besonders wichtig“, so Siegfried Arlt. Anders sah das in den übrigen Landesverbänden aus. Hier mussten Tagungen kurzfristig abgesagt werden, wie im Landesverband Nord oder Baden-Württemberg, oder auf alternative Veranstaltungsmodelle ausgewichen werden. In West, Hessen und Nordrhein-Westfalen wurde aus der Tagung beispielsweise kurzerhand eine Zoom-Konferenz.

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Alternative Veranstaltungsmodelle sind gefragt. Zum Beispiel Zoom-Konferenzen wie im Landesverband NRW. Foto: Landesverband NRW

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