Frank Crivellari (Mitte) ist neuer Vorsitzender in Baden-Württemberg.
Frank Crivellari möchte als neuer Vorsitzender den VKD-Landesverband Baden-Württemberg in eine moderne Zukunft führen.
Kurz nachdem beim Verband ein neues Präsidium die Arbeit aufgenommen hat, wurde Anfang Oktober auch beim VKD-Landesverband Baden-Württemberg gewählt. Nach dem Rücktritt von Manfred Fischer war die Position erneut vakant. Der bisherige zweite Vorsitzende, Frank Crivellari, kandidierte – und wurde einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt. An seiner Seite steht künftig Klaus Wamich als zweiter Vorsitzender. „Gemeinsam mit einem starken Vorstandsteam und den Vorsitzenden der Zweigvereine wollen wir den Landesverband in eine moderne Zukunft führen“, sagte Frank Crivellari bei der Tagung im Ringhotel Bundschuh in Bad Mergentheim. Elf Kollegen aus der Region nahmen persönlich teil, weitere waren online zugeschaltet – darunter auch die neue VKD-Doppelspitze Joachim Elflein und Thorben Grübnau. Sie beantworteten Fragen der Teilnehmenden rund um die Mitgliederversammlung und aktuelle Entwicklungen im Verband.
Bei seiner Verabschiedung wurde Manfred Fischer von Frank Crivellari zum Ehrenbeirat ernannt. In dieser Funktion kann er auch künftig an Vorstandssitzungen teilnehmen und seine Erfahrungen sowie sein Wissen einbringen. Fischer selbst überreichte eine besondere Auszeichnung an Verbandskollegen Martin Baumgärtel: die Ehrung als Kulinarischer Botschafter des Landesverbands sowie das Goldene Kleeblatt des VKD.
Landesverband beleben, Berufsstand stärken
Das neue Team in Baden-Württemberg hat sich für die Zukunft viel vorgenommen. „Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir offen und verstärkt auf Kooperationspartner zugehen, Synergien in der Branche nutzen und gemeinsam die Trendwende schaffen, die unsere Branche nach den Jahren der Pandemie noch immer dringend braucht“, so Frank Crivellari. „Viele lokale Zweigvereine, Initiativen, Wettbewerbe und Seminare sind in den letzten Jahren verloren gegangen. Es ist an der Zeit, diesen Trend zu stoppen – und Schritt für Schritt wiederzubeleben, was unseren Berufsstand stark gemacht hat: Leidenschaft, Gemeinschaft und fachliche Exzellenz.“ Die gemeinsamen Ziele für die kommenden Jahre sind: dem Landesverband neue Präsenz verleihen – in der Öffentlichkeit, in den Medien und innerhalb des VKD –, Integration und Vielfalt fördern sowie die Jugendarbeit stärken.
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