Team Insights: 6 Fragen an Anna-Lena Trabert Anna-Lena Trabert Foto: VKD

Anna-Lena Trabert, geboren 2001, arbeitet zurzeit im Glashüttener Hof in Glashütten. Sie ist Mitglied der Köche-Jugendnationalmannschaft.

Interview Aina Keller

Mit welchen Zutaten kochst du am liebsten und warum? 

Einmal abgesehen von dem Grundsatz regional und saisonal, finde ich Fisch gut oder auch Wild – nicht zuletzt, weil mein Bruder Jäger ist. Außerdem gefallen mir klassische Produkte oder Kombinationen, die ich neu abwandeln und „lecker“ machen kann. Frankfurter Grüner Soße zum Beispiel, gern mit Kartoffeln und in der Saison mit Spargel. Die Soße ist eine Wissenschaft für sich, die übrigens meine Mutter bei uns in der Familie am besten kann. 

Warum bist du Köchin geworden?  

Das hat auch mit meiner Familie zu tun – und mit dem Holzofen, den wir zu Hause haben. Mein Vater ist Konditor und ich habe schon sehr früh angefangen, mit ihm gemeinsam Plätzchen zu backen. Als ich dann älter wurde, habe ich abends das Kochen übernommen, um meine Eltern zu entlasten. Da war es dann naheliegend, auch einen Beruf daraus zu machen. 

Wohin möchtest du gern einmal reisen? 

Meine liebsten Reiseziele liegen eigentlich alle in Europa, da gibt es so viel zu entdecken und kulinarisch können unsere Nachbarländer ja auch sehr spannend sein. Das habe ich bei Reisen nach Österreich und in die Schweiz schon festgestellt. Künftig würden mich die skandinavischen Länder auch sehr reizen. 

Welche Musik hörst du gern beim Arbeiten?  

Meistens übernimmt unser Chef de Partie die Auswahl und da ist dann von Rammstein bis Adele eigentlich alles dabei. Persönlich höre ich meist die Charts quer durch und bin da gar nicht festgelegt. 

Was machst du nach einem langen Arbeitstag zur Entspannung? 

Kochen entspannt mich, auch zu Hause, und dann am liebsten für meine Familie. Ich habe quasi erst mein Hobby zum Beruf gemacht und jetzt den Beruf zum Hobby. Früher war mein Sport der Fußball, inzwischen finde ich aber auch Wandern im Taunus sehr schön.  

Was isst du am liebsten? 

Wenn ich eine Sache jeden Tag essen könnte, egal, ob morgens, mittags oder abends, dann ist es Pasta. In allen Variationen, Tortellini, Ravioli, egal, gern auch selbstgemacht, mit Fisch, Fleisch oder Garnelen, am liebsten mit saisonalen Kräutern und Gemüse. Ich brauche keine Kartoffeln, kein Reis und kein gar nichts. Nudeln kann man immer lecker machen.


Die deutsche Köchenationalmannschaft wird unterstützt von den Unternehmen RAK Porcelain Europe, Transgourmet Deutschland, AMT Gastroguss, F. Dick, MKN, Aromica, Ecolab, Kentaur, Sana Kliniken und SIKA.


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