Reutlingen verabschiedet ein echtes Urgestein Karl Haaf (links) verabschiedet Winfried Herb in den Ruhestand. Foto: BruderhausDiakonie

Winfried Herb, der langjährige Leiter des Dienstleistungszentrums Gemeinschaftsküche in Reutlingen ging im Juli 2018 in den Ruhestand.

Dies ist ein Beitrag des Clubs der Köche Reutlingen-Tübingen e. V./ Martin Schwilk 

Er war ein echtes Urgestein der BruderhausDiakonie in Reutlingen: Winfried Herb leitete dort viele Jahre lang das Dienstleistungszentrum Gemeinschaftsküche. Nebenbei ist er Vorsitzender des Clubs der Köche Reutlingen-Tübingen – und Autor eines Kochbuchs mit regionalen Spezialitäten. 2014 erklärte ihn ein Branchen-Fachmagazin zu einem der besten Großküchenchefs in Deutschland und im Sommer 2018 ging er schließlich in den Ruhestand.

Der ausgebildete Koch und Küchenmeister Winfried Herb kam 1981 zur damaligen Gustav Werner Stiftung als Leiter einer der ehedem noch fünf Großküchen. Zehn Jahre später leitete er die auf dem Reutlinger Gaisbühl neu errichtete zentrale Gemeinschaftsküche mit einem von ihm eingeführten und mitentwickelten modernen System der Speisenzubereitung, dem sogenannten „Cook and Chill“-System. Das System ermöglicht es, große Mengen von Mahlzeiten fertig zubereitet zu transportieren und ohne Frische- oder Qualitätseinbußen zu servieren. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen außerhalb Reutlingens kennen Herb von den vielen Veranstaltungen der BruderhausDiakonie, bei denen er mit seinem Team für gutes Essen sorgte.

Im neu gestalteten Betriebsrestaurant der BruderhausDiakonie auf dem Reutlinger Gaisbühl, Herbs letztem großem Projekt, verabschiedeten ihn Vorstand, Kolleginnen und Kollegen sowie der Ehrenvorsitzende des Landesverbands der Köche, Karl Haaf, in den Ruhestand.


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