Große Runde im Ruhrgebiet Trainingsort Essen: Das Nationalteam war zu Gast im Studierendenwerk Essen. Foto: VKD

Das vorerst letzte One-Team-Training in Vorbereitung auf den Culinary World Cup hielt die Köchenationalmannschaft Ende Juni in Essen ab. Die Partner des VKD nutzten die Gelegenheit zum Besuch und Austausch.

Text Aina Keller

Ein Team, fünf prallvolle Trainingstage und viele gute Gespräche: Am bislang heißesten Wochenende des Jahres schlugen die beiden Köchenationalteams ihr Sommer-Trainingslager im Studierendenwerk Essen auf. Rund 30 Mitglieder waren aus der ganzen Republik ins Ruhrgebiet gekommen – von Sylt bis Salzburg, von Köln bis Chemnitz –, um in ihrer Freizeit dem Ehrenamts-„Hobby“ nachzugehen. Sowohl die Räume der Hochschulgastronomie als auch die Unterstützung durch die Kolleg:innen vor Ort ließen keine Wünsche offen.

Austausch mit den Partnern. Foto: VKD
Austausch mit den Partnern. Foto: VKD

In weniger als fünf Monaten fällt in Luxemburg der Startschuss für den Culinary World Cup und ab Juli trainieren die National und die Jugendnational jeweils als Einzelmannschaft für sich. Auf welchem Trainingsstand die deutschen Mannschaften sind, davon konnten sich beim Juni-Training nicht nur Teammanager Ronny Pietzner und das Trainerteam überzeugen. Der VKD hatte seine Partner eingeladen, dem Training sowie dem anschließenden Teamabend beizuwohnen und sich über die Branche, den Verband und gemeinsame Projekte auszutauschen. Die Vertreter:innen der VKD-Partner machten sich selbst ein Bild davon, wie sich das Team in den vergangenen Monaten weiterentwickelt hat. „Der direkte Austausch und das persönliche Gespräch haben uns allen gefehlt und es freut uns umso mehr, dass wir dies nun in dieser Runde nachholen konnten“, so VKD-Präsident Daniel Schade, der gemeinsam mit den VKD-Vizepräsidenten Joachim Elflein und Christian Türnich in Essen dabei war.

 

Konzentration und Teamwork. Foto: VKD
Konzentration und Teamwork. Foto: VKD

Probelauf mit Perspektiven

Um in den kommenden Monaten die Handgriffe und Zubereitungen auf Zeit und Perfektion ganz gezielt zu trainieren, wird ab jetzt vorrangig in den jeweiligen Einzelteams trainiert – also National und Jugendnational getrennt, sowohl in der Location als auch hinsichtlich der Abläufe und Trainingsschwerpunkte. „Das Konzept des gemeinschaftlichen Trainings hat sich bewährt, aber je näher die WM rückt, desto wichtiger ist der Feinschliff in der kleineren Konstellation“, sagt Ronny Pietzner. „Ab dem jetzigen Zeitpunkt kommt es ganz besonders auf die Detailplanung an.“

Vom Trainingsstandort in Essen ging es weiter nach Düsseldorf zur Hausmesse #essenz des VKD-Partners Transgourmet. Im Areal Böhler zogen die Teams in der Genusswerkstatt die Blicke auf sich und präsentierten den Fachbesucher:innen Auszüge ihrer Menüs. „Besonders beeindruckend war es, dem Team auf die Finger schauen zu können, beim Anrichten und Zubereiten der kleinen Kunstwerke“, zeigte sich ein Besucher beeindruckt. „Schon toll, mit welcher Akribie und so vielen filigranen Details vor allem bei der Dekoration gearbeitet wird.“ Es war ein Vorgeschmack auf den Culinary World Cup, für den die Mannschaftsmitglieder einen großen Teil ihrer Freizeit mit ihren Mitstreiter:innen verbringen. Der hohe persönliche Einsatz lohnt sich und auf die ersten, motivierenden Erfolgserlebnisse in Essen folgen nun die nächsten Trainingsschritte bis November.

Ein seltenes Bild an Trainingstagen: Die Mannschaft beim gemeinsamen Teamabend „in Zivil“. Foto: VKD
Ein seltenes Bild an Trainingstagen: die Mannschaft beim gemeinsamen Teamabend „in Zivil“. Foto: VKD

National Culinary Team Germany     Team-News


Die deutsche Köchenationalmannschaft wird unterstützt von den Unternehmen RAK Porcelain Europe, Transgourmet Deutschland, AMT Gastroguss, F. Dick, MKN, Aromica, Ecolab, Kentaur, Sana Kliniken und SIKA.


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