Erwartungsvoll nach vorne schauen Foto: Canva

Aus dem Präsidium von Daniel Schade, VKD-Präsident, KÜCHE-Ausgabe Januar/Ferbuar 2022

Schade 8383 Zuschnitt Hochaufgelöst
Daniel Schade, Präsident des Verbands der Köche Deutschlands e. V.
Foto: VKD/Wrobel

Wir sind mit gemischten Gefühlen in 2022 gestartet. Die Impfkampagne lässt hoffen, dass mit steigender Impfquote die Gastronomie für Köchinnen und Köche sowie Gäste geöffnet bleibt. Leider steht unsere Branche immer wieder als „Problembereich“ verstärkt im öffentlichen Negativ-Fokus, der in diesem Maße nicht gerechtfertigt ist. Der Ruf der kompletten Branche ist in Gefahr, ich vermisse sowohl die Wertschätzung und Unterstützung als auch die Gleichbehandlung mit anderen Branchen.  

Networking und Neuerungen 

Wir wissen nicht, was in den kommenden Monaten auf uns zukommt. Deshalb ist es umso wichtiger, weiterhin mutig und hoffnungsvoll nach vorn zu schauen. Das tun wir auch im Präsidium und arbeiten voller Energie daran, die im Wahlkampf angekündigten Pläne in die Tat umzusetzen. Ein Ziel war es, den engeren Austausch mit unseren Zweigvereinen zu suchen. Hierzu haben wir im Januar die Zweigvereinsvorsitzenden zum Gespräch an einen virtuellen „runden Tisch“ geladen. Wir planen dies als fortlaufendes Format. Auch den Austausch mit anderen Fachverbänden, Unternehmen und Kolleg:innen aus der Branche werden wir in den nächsten Monaten noch verstärken. Ich freue mich, gemeinsam neue Ideen und Konzepte zu entwickeln. Ein weiterer Meilenstein für die gesamte Branche wird die Ausbildungsreform sein, die mit dem neuen Ausbildungsjahr in Kraft tritt. Bei der Umstellung wird der Verband mit seinen Expert:innen die Mitglieder bestmöglich unterstützen.  

Spannende Zeiten voraus 

Außerdem arbeitet eine Arbeitsgruppe gerade an der Umsetzung des angekündigten VKD-Thementags. Wir haben große Hoffnung, diesen im Sommer durchzuführen. Währenddessen schmerzt es, dass die Intergastra abgesagt werden musste. Die Fachmesse im Februar sollte der Auftakt zur IKA/Olympiade der Köche 2024 sein. Trotzdem blicken wir mit Freude auf die kommenden zwei Jahre und den Weg bis zur nächsten IKA – inklusive Worldchefs Congress und Culinary World Cup. Wir sind optimistisch, dass die Pandemie bis zur IKA 2024 überwunden ist und dem Megaevent nichts im Wege steht. Unser Wunsch ist es, den fachlichen Austausch wieder vermehrt in Präsenz und nicht nur vor dem Bildschirm oder am Telefon durchzuführen. Denn: Der Verband lebt vom persönlichen Kontakt.


Dieses „Aus dem  Präsidium“ ist Teil der Januar/Febrar-Ausgabe von KÜCHE. Das ganze Magazin können VKD-Mitglieder hier online lesen.


Nichts mehr verpassen: Der VKD-Newsletter informiert Sie stets über Neuigkeiten in der Köche-Welt.

Zur Anmeldung

Suchen Sie etwas Bestimmtes? Hier können Sie unsere Seite durchsuchen.